Markus Giezendanner
18.03.1981
Studium
2017 ZHdK Master of Art Bilden-Vermitteln
2007-12 ZHdK Bachelor of Art Education
2010-11 HFBK Hamburg fine art Malerei
Ausstellungen
Unjurierte Winterthur 2017
Fragmente aus den Reihen: Folklore, Hamburg, Zeitlichkeit und Heimlichkeit
Ankauf der Stadt Winterthur des "Sennenjungen - Viehmarkt vol. 2"
Höhere Wesen - Tiefere Sonden
Ortsmuseum Pfungen – Dättlikon
Einzelausstellung
Vernissage 25. Okt. 2014
14:30 - 19:00 Uhr
QUERBEET.
Vermittlung vermitteln.
Diplomausstellung der ZHdK 2012.
Kooperationsprojekt BAE 6. Sem.
Kuration, Gestaltung, Bau, Vermittlung
01. Juni 2012 bis 10. Juni 2012
Kunstvitrine Flughafen Zürich Dock B
01. Feb. - 20. März 2012
Cabaret Voltaire Venusbilder und Vortrag
(Sexismus in den Medien)
02.Dez. 2011
Jahresausstellung HFBK Hamburg
Venusbilder bei Prof. Jutta Koether und
die Manifestserie bei Prof. Diers
5. - 8. Juli 2011
Erasmusausstellung HFBK Hamburg
Venus
18. Juni 2011
Die Reliktion im Golden Pudel Club Hamburg
28. März 2011
Studentische Galerie „Something Else“
23.12.2009 - 01.01.2010
Bar R 22
Galerie Rosa Klett
merry confine
23.06.2009
Unjurierte 09 Winterthur
19.06.-28.06.2009
Global denken, lokal malen
Digitalisierung bringt globales ins Private.
Die Geschwindigkeit des Austausches nimmt zu und die Anpassung des Menschen führt zu einer gesellschaftlichen Veränderung (Wolfgang Welsch). Die bizarren Aufrisse privater Sphäre, wobei Autor und Sujet sich in ihrer Verstreuung abnutzen und an Bedeutung verlieren sind signifikant für diesen Fortschritt. In einer immer beschleunigteren Welt ist das Verschwenden von Zeit, wie es bei der gegenständlichen Malerei vorkommen kann, entblössend für das Zeit- Wert-verhältnis. Das biedere, ländliche, naive, kitschige, brave umgibt mich genauso wie das puristische, High-End oder elite-sophistication. Es ist genau dieser sentimental, dümmlich tröstende Dekorationsaufbau auf der einen Seite und das medieninhärente Material auf der anderen, das ambivalent und kontrovers funktioniert und exemplarisch veranschaulichen kann, worum es beim eigenen Schaffen geht. Die Thematik des Regionalen (Jürgen Habermas) und die Beschleunigung (Paul Virillio) sind vorläufige Pfeiler. Recherchen und Studien um das Thema zu begreifen, sollten neben dem Medium dazu führen, die malerische oder skulpturale Form zu entwickeln.
mg